Es gibt mittlerweile unterschiedliche Techniken, um ein Markisenmodell auszufahren. Diese hängen oftmals mit den statischen Bedingungen auf der Terrasse, dem Balkon oder dem Garten ab. Nicht zu vergessen die Frage des eigenen Geschmacks, die eine überaus wichtige Rolle bei der Wahl des passenden Markisentyps spielt.

Der Klassiker zum Schutz vor der Sonne

Markisen gibt es in verschiedensten Farben, Formen und sie gehören zu den wohl gängigsten Beschattungssystemen. Demnach kann beispielsweise am modernen Einfamilienhaus, welches im Bauhausstil gehalten ist, eine knallorangene Markise einen wahren Hingucker darstellen. Dabei muss es nicht immer nur eine eckige Form sein. Stattdessen bieten Kassettenmarkisen mithilfe ihrer runden Form mehr Schwung. Legt man wiederum mehr Wert auf einen dezenten bzw. neutralen Stil, kann der Sonnenschutz auch unauffällig direkt an das Haus ins Gesamtbild integriert werden.

Markisen wie von Kahnes Bauelemente können darüber hinaus auch farblich an Türen oder Fensterrahmen angepasst werden. Sind dabei die Markisentuch-Fäden durchgefärbt können die darin enthaltenen Farben deutlich länger leuchten. Wohingegen eine aufgedruckte Farbe schneller bleicht. Neben der Farbe kommt außerdem die Falttechnik und Stoffqualität hinzu. Hierbei gibt es Standardstoffe, welche imprägniert sind, sodass Schmutz und Wasser nicht anhaften und abperlen.

Schutz des Markisenmodells

Mehr Schutz garantieren wiederum wasserdichte, speziell beschichtete Tücher, sodass die Markisentücher selbst bei geschlossenen Zustand einen Schutz erfahren. Zur Verhinderung der Entstehung von sogenannten „Wassersäcken“ verfügen einige Markisen auch über ein, vom Hersteller kreiertes, Entwässerungssystem. Dabei nehmen die integrierten Wasserrinnen das Regenwasser ohne Weiteres auf, sodass es seitlich abgeleitet werden kann.

LED-Stripes können für eine angenehme Atmosphäre und Beleuchtung sorgen. Oftmals werden auch einzelne Spots eingesetzt, welche unmittelbar in den Modellen integriert sind. In den meisten Fällen ist die Beleuchtung dimmbar, sodass sie der Stimmung angepasst werden kann. Zudem kann man in den Sonnenschutz auch Wärmestrahler einsetzen lassen, wodurch auch an kälteren Sommertagen der Abend genossen werden kann.

Die Gelenkmarkise

Bei der Gelenkmarkise handelt es sich um das am häufigsten angewendete Markisenmodell, welches im privaten Wohnbereich eingesetzt wird. Im Falle dieses Markisentyps wird mittels eines dafür konstruierten Gelenks das Gestänge gestreckt. Bei diesem Vorgang wird das Markisentuch horizontal ausgezogen. Ein Verwandter zu Gelenkmarkise ist außerdem die Hülsenmarkise, hinzu kommen die Kassettenmarkise sowie die Halbkassettenmarkise. Diese Modelle weisen entweder einen Gelenkarm oder mehrere auf.

Das Markisentuch

Sowohl das Markisenmodell als auch dessen Montage sind überaus windempfindlich, weswegen das Modell in unterschiedliche Windwiderstandsklassen eingeteilt wird. Bei der Wahl des richtigen Markisenmodells sollte man daher stets auf das sogenannte CE-Prüfzeichen achten. Die Markisen-Bespannungen lassen so gut wie gar keine ultraviolette Strahlung hindurch. Darüber hinaus sind die Sonnenschutzsysteme wetterbeständig und weisen sowohl Wasser als auch Schmutz ab. Das Tuch ist dabei reißfest und kann über einige Jahre lichtecht bleiben.

Teilen