Unternehmen und Zulieferer haben für die Zukunft mit wachsenden Herausforderungen zu kämpfen. Die Herausforderung dieses Jahrzehnts wird die Veränderung und Verlängerung von Lieferketten sein. Verschiedenste IT-Systeme der beteiligten Unternehmen und insgesamt komplexere Abläufe erfordern eine höhere Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Betriebsmitteln, Gütern und Waren. Asset Tracking kann hier Strukturen vereinfachen und die Nachverfolgbarkeit massiv steigern.

Was ist mit Asset Tracking gemeint?
Hinter diesem Anglizismus verbirgt eine technische Lösung, welches es ermöglicht, eine genaue Nachverfolgbarkeit des Standortes, der genauen Lagerposition und aller deren wichtigen Informationen zum Asset zu ermitteln. Ein Asset kann in diesem Falle jegliches physisches Gut sein, eigene Gerätschaften, eingehende Betriebsmittel, Lieferungen, Fahrzeuge oder auch allerlei Lagerbestände. Zur Ermittlung der entsprechenden Daten werden Strichcodes, RFID-Tags oder auch QR-Codes eingesetzt und die entsprechenden Daten im eigenen IT-System aufbereitet. Somit können Sie zu jedem Zeitpunkt die vorhandenen Güter, deren Standort und deren Verweildauer in den verschiedenen Bereichen des Unternehmens detailliert nachvollziehen.

Welche Vorteile ergeben sich durch die Nachverfolgbarkeit?
Durch die Nutzung entsprechender Systeme haben Sie diverse Vorteile, welche Zeit und nicht zuletzt auch Geld sparen. Durch die genaue Nachverfolgbarkeit haben Sie die Möglichkeit, Schwachstellen in der Lieferkette oder der Verweildauer zu ermitteln und in den entsprechenden Betriebsabläufen nachzubessern, um die Effizienz zu erhöhen. Auch können die Maßnahmen zum Diebstahlschutz oder auch zu Inventurverlusten aufbereitet und genutzt werden.

Sie steigern letztlich die Produktivität, indem Sie die Abläufe im Unternehmen genauer untersuchen können und mit den entsprechenden Daten ein solides Fundament für Veränderungen schaffen, wenn Sie die Auslastungsgrade steigern und Standzeiten vermindern.

Wie funktioniert Asset Tracking im Detail?
Für die Nachverfolgbarkeit Ihre Güter gibt es unterschiedliche Optionen. Sicherlich haben Sie entsprechende Methoden schon sehr lange im Unternehmen genutzt. Letztlich sind die Lagerlisten, welche mit dem Stift auf dem Klemmbrett geführt wurden, der Vorläufer des modernen Assettrackings. Die heute genutzten Methoden sind computerbasiert und machen sich angepasste Systeme zunutze, da entsprechende Softwarelösungen zum Tracking besonders transparent, wirkungsvoll und effizient sind.

Einige Softwarehersteller bieten Programme an, welche mit mobilen Anwendungen auf Smartphones und scannbaren Kennzeichnungen wie QR-Codes arbeiten. Hierbei ist die mobile Nutzung der Geräte besonders praktisch und durch jeden Mitarbeiter zu erledigen. Die Güter sind durch die einmaligen QR-Codes unverwechselbar gekennzeichnet. Auch könnten RFID-Tags verwendet werden, was insbesondere bei der automatischen Erfassung in den entsprechenden Systemen nützlich ist. Gerne werden solche Kennzeichnungen bei der Fuhrparkverwaltung genutzt, da die Schranken das Ausfahren der Fahrzeuge (nach technischer Aufrüstung) automatisch erfassen können.

Wie Sie sehen, gibt es unterschiedliche Funktionsweisen und Modelle, welche das Assettracking für Sie ermöglichen. Nutzen Sie die Potenziale für eine größere Wertschöpfung und eine nahtlose Nutzung der Betriebsmittel doch auch in Ihrem Unternehmen.

Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der Multicomsystem OHG erhalten.

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